Paradoxien der Schaulust. Wahrnehmung und Geschlechterkonstruktion im frühen erotischen Film
DOI:
https://doi.org/10.57871/fkw4820091158Abstract
Paradoxic Scopophilia. Perception and Gender Construction in Early Erotic Cinema
Canonical theory such as the theory of male/female gaze or Lacanian picture theory should be reviewed in connection with early cinema, especially erotic cinema, in order to check their formation. Therefore Barbara Jenner analyzes an early erotic film made in Austria for an exclusively male public: “Baden verboten” (1906/07; “No bathing”). She argues that a construction of the gaze in the first instance, which allows for an identification between camera and viewer, following a realist tradition in painting. When the plot changes from a voyeuristic looking-at to seduction, the viewer is invited to relate to the inner-diegetic beholder, a change that already points the attentive observer to different modes of constructing the gaze.
Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Die Autor_innen behalten das Copyright und treten keine exklusiven Nutzungsrechte an FKW ab.
Ab 2017 erscheinen alle Texte von FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur unter der LizenzCC-BY-NC-ND Lizenz 4.0 International (Creative Commons, Namensnennung, Nicht Kommerziell, Keine Bearbeitung 4.0 International). Der Lizenzvertrag ist abrufbar unter: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.de, eine allgemein verständliche Fassung unter: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
Von 2013 bis 2016 sind alle Texte von FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur unter der Digital Peer Publishing Lizenz (DPPL) erschienen. Der Lizenztext ist im Internet abrufbar unter der Adresse: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-dppl-v2-de3
Die Abbildungen in Ihrem Beitrag
Die Autor_innen verpflichten sich, die Abdruckgenehmigung für die in ihren Texten verwendeten Bilder bei der jeweiligen, die Bildrechte verwaltenden Institution einzuholen und die zuständige Herausgeberin über das Ergebnis zu informieren. Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung von Bildern in wissenschaftlichen Texten gewöhnlich als Zitat angesehen und entsprechend kostenfrei gewährt wird.